Unternehmer braucht das Land: „Machen! Nicht könnte, sollte, würde…“ – Warum wir in Deutschland mehr Unternehmergeist brauchen

Die Erkenntnisse des Abends:
Unternehmerisch zu handeln bedeutet, sich permanent zwischen einladenden Chancen und drohenden Risiken zu bewegen: Auf der bunten Seite der Einladungen locken Möglichkeiten Verantwortung zu übernehmen und Geld zu verdienen. Auf der dunklen Seite der Risiken liegt die Ungewissheit, dass eine Idee vielleicht doch noch nicht so gut durchdacht war. Vor allem aber bietet sich dem Unternehmer die Möglichkeit, sein Leben frei und souverän zu gestalten. Der Unternehmer ist Chancendenker mit sehr persönlichen Gestaltungsoptionen, er „betreibt Politik im kleinen Reich“ – für sein Unternehmen, seine Mitarbeiter, seine Familie und viele weitere.
Während Unternehmern in Israel oder den USA eine sehr große Vorbildfunktion zukommt, ist das Unternehmersein in Deutschland deutlich neutraler belegt. Statistiken bescheinigen Unternehmern ein durchschnittliches Ansehen unter den verschiedenen Berufsgruppen. Dabei ist Deutschland ein tolles Land, um unternehmerisch tätig zu sein. Dies wird im internationalen Vergleich häufig zu schwarz gemalt. Entscheidend ist, dass es weltweit Unternehmer sind, die nach Erfolg versprechenden Aktionen Ausschau halten und sich voll für deren Umsetzung engagieren. Unternehmer sind Initiatoren und Promotoren von neuen Ideen.
Es diskutierten:
Karolina Stich, Gründerin und Geschäftsführerin, EisQueen GmbH
Henning Fehrmann, Geschäftsführender Gesellschafter, Fehrmann GmbH, Co-Gründer und Geschäftsführer, Ynicorn GmbH
Thomas Sonntag, Gründer und Geschäftsführer, Sonntag Corporate Finance GmbH
Jorge Füchtner, Mitgründer und Geschäftsführer, GoForIt Media AG
23. September 2019, 17:30 Uhr
The Madison Hotel Hamburg
Schaarsteinweg 4
20459 Hamburg
