„Frankfurt: Mainhattan oder Stadt der Ruinen? Wie soll es mit der Immobilienentwicklung am Wirtschaftsstandort Nr. 1 weitergehen?"

kaum zu zählen, wie oft wir uns über unsere Dialogplattform mit Fragen der Immobilien- und Stadtentwicklung – primär in unserer Heimatstadt Frankfurt, aber auch im erweiterten Rhein-Main Gebiet – beschäftigt haben.

Unser drittes Format in 2025 wird wieder in diesem Kontext stehen. Dies auch deswegen, weil es der Anspruch, dass alle oder zumindest die meisten, in einer zufriedenstellenden Wohnsituation sind, offenbar nicht erfüllt werden kann.

Hinzu kommt die (massive) Transformation der Städte, primär der Innenstädte.

 

Geht man offenen Auges durch Frankfurt, fallen insbesondere im Stadtzentrum immer mehr ungenutzte Immobilien auf, oft gefühlte „Trümmergrundstücke“. Aus welchen Gründen auch immer: das Areal gegenüber der Alten Oper liegt seit Jahren brach, das ehemalige Polizeipräsidium – in bester Lage – ist seit fast einem viertel Jahrhundert (!) eine Ruine, zahlreiche Gebäude des ehemaligen Uni-Campus in Bockenheim werden seit fast 20 Jahren nicht genutzt, Ladeneinheiten in der Berliner Straße stehen jahrelang leer. Aber auch in umliegenden Gemeinden und Ortschaften sieht man verlassene Geschäfte in den Innenstädten, Brachflächen und Bauprojekte, die offenbar zu viel Zeit in Anspruch nehmen.

Hinzu kommt: Allein in Frankfurt stehen so viele Büroflächen wie nie zuvor zu Verfügung: 1,21 Millionen Quadratmeter Bürofläche sind in Frankfurt kurzfristig verfügbar.

Auf der anderen Seite herrscht massive Wohnungsnot. So titelte vor Kurzem die Frankfurter Rundschau: „Massiver Wohnnotstand in Frankfurt: Nur zwei von 1000 Wohnungen frei“

 

Es scheint, als habe man es mit einer Sisyphusarbeit zu tun, wollte man das Thema Immobilienentwicklung für alle angehen. Oder, wie die Montagsgesellschaft selbst schon einmal im Jahr 2015 titelte: „Die Quadratur des Kreises: Wohnraum für alle in Frankfurt.“  

 

Unser Thema ist also in der guten inhaltlichen Tradition unserer Plattform für einen engagierten Bürgerdialog:

 

„Frankfurt: Mainhattan oder Stadt der Ruinen? Wie soll es mit der Immobilienentwicklung am Wirtschaftsstandort Nr. 1 weitergehen?"

 

Unsere Referenten und Gesprächsgäste:

 

  • Prof. Dr. Marcus Gwechenberger, Stadtplanungsdezernent Frankfurt
  • Nicole Ruf, Rechtsanwältin, Immobilienkanzlei KUCERA Rechtsanwälte
  • Mira van der Zalm, Geschäftsführerin, DAHLER Wiesbaden van der Zalm Immobilien GmbH
  • Christian Wedler, Geschäftsführer der GWH Bauprojekte GmbH

 

Auch fast schon eine Art Tradition: Bei Immobilien-Themen sind wir als Montagsgesellschaft oft zu Gast in den Räumlichkeiten des ehemaligen Bundesrechnungshofes (übrigens ein Paradebeispiel für eine komplette Revitalisierung eines denkmalgeschützten Objektes in Frankfurt!), bei der Immobilienkanzlei KUCERA Rechtsanwälte.  

Termin
03. Februar 2025, 19:30 Uhr
Veranstaltungsort
KUCERA Rechtsanwälte
Kornmarkt 1A
60311 Frankfurt am Main
Die Anmeldung wurde bereits geschlossen
Mitglieder können sich noch über info@montagsgesellschaft.de anmelden.