Aufstieg der Städte, Niedergang der ländlichen Regionen – Beispiel Familienleben. Beispiel Frankfurt.
Frankfurt wächst jährlich um 15.000 Menschen. Die meisten „Neu-Frankfurter“ sind jüngere Menschen. Sie kommen wegen der guten Berufsperspektiven, hohen Lebensqualität und wegen des mittlerweile sehr guten Angebotes für Familien. Ein Zustand, der anders ist als noch vor 20-30 Jahren, als junge Familien nach dem „Häuschen im Grünen“ strebten. Heute streben viele junge Familien explizit „mitten in die Stadt“.
Städte wie Frankfurt boomen, ländliche Regionen veröden. 80 KM außerhalb von Frankfurt stehen Immobilien zu „Spottpreisen“ zur Verfügung, es gibt immer weniger Infrastruktur, die auch notwendig wäre, um gerade junge Familien anzusiedeln, Ortschaften „überaltern“, teilweise werden ganze Dörfer renaturiert.
Warum ist das so? Warum lebt die „Familie von heute“ in der Stadt?
Wie wird diese Entwicklung weiter gehen? Welche Konsequenzen ergeben sich?
Fragen, die wir diskutieren wollen:
Urbanität versus Ländlichkeit. Boom der Städte, Niedergang der ländlichen Regionen.
Das Beispiel Familienleben. Das Beispiel Frankfurt.
Gesprächsgäste werden sein:
Dr. Jan-Peter Eichhorn
Herausgeber des Journal Frankfurt und ein „Beispiel einer Frankfurter Familie“
Dr. Chantal Eschenfelder
Leitung Bildung & Vermittlung STÄDEL MUSEUM
Dr. René Heinen
Verlagsleitung Frankfurt Societäts-Verlag und Herausgeber des Buches „Frankfurt mit Kind“
Dr. Klaus Zeh
Präsident des Deutschen Familienverbandes und Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen / Thüringen
21. März 2016, 18:30 Uhr
wird noch bekannt gegeben